Inklusive Arbeitswelt

 

„Wenn ich die bestmöglichen Mitarbeiter suche: dann kann ich mich doch nicht an einer Behinderung stören! Werfen Sie Ihre Vorurteile über Bord. Sie werden sich wundern, auf welche tollen Fähigkeiten Sie treffen.“

 

„Verschiedenheit sollte als Bereicherung und nicht als Einschränkung wahrgenommen werden. Ich als Geschäftsführer habe eine Vorbildfunktion. Ich gehe das Thema Inklusion unvoreingenommen an und begegne meinen Mitmenschen „auf Augenhöhe“.“

 

„Inklusion ist eine Win-win-win-Beziehung. Der Arbeitgeber bekommt hoch motivierte Leute und viel Unterstützung. Der Beschäftigte wird gebraucht, ist zufrieden, fitter, hat Freude am Leben. Und für Ämter und Gesellschaft gibt es einen arbeitslosen Menschen weniger auf der Liste.“

 

„Ein gut geführtes inklusives Team ist in allen Bereichen erfolgreicher. Das ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern objektiv in einem bei Audi durchgeführten Forschungsprojekt der Uni St. Gallen nachgewiesen.“

 

„Kein Unternehmen kann es sich noch leisten, Menschen mit Behinderung zu ignorieren – gerade in Regionen wie der nördlichen Oberpfalz mit ihrer hohen Industriedichte und entsprechendem Bedarf an Fachkräften. Inklusion ist ein Erfolgsfaktor.“

 

„Wir sind mit unseren schwerbehinderten Mitarbeitern international sehr erfolgreich – und bei der Qualität die Nummer eins.“

 

„Ich kann zwar nichts mehr herstellen – aber ich kann Menschen etwas beibringen! “

 

„Ich muss meine Leistung bringen wie jeder andere.“

 

„Es geht – genauso, wie ich Gesetze beachten muss in anderen Bereichen. So richtig schwer ist das eigentlich nicht. Das Drama ist, dass sich viele Management-Kollegen dieser Management-Aufgabe nicht stellen.“

 

„Worüber Arbeitgeber mal nachdenken sollten: Kein Mensch ist perfekt.“

 

„Je größer der Mix an Mitarbeitern in einem Unternehmen, desto größer ist auch der Pool an Fähigkeiten und Erfahrungen, Perspektiven und Ideen.“

 

„Wenn die Arbeitsplätze gut gestaltet sind, können Menschen mit und ohne Behinderung die gleiche Leistung bringen.“

 

„Arbeitgebern rate ich: Ausprobieren! Ohne Angst, aber auch ohne Bonusdenken gegenüber dem Betroffenen. Überlegen Sie einfach, ob der Bewerber sich fachlich eignet!““

 

„Wir rüsten immer mehr Arbeitsplätze so um, dass Menschen mit und ohne Behinderung sie gleichermaßen nutzen können und von ihnen profitieren.“

 

„Führung ist ein wichtiger Erfolgsfaktor beim Thema Inklusion: Als Führungskraft trage ich Verantwortung für meine Mitarbeiter. Ich muss selbst überlegen, wie ich sie optimal einsetzen kann. Genauso muss der Beschäftigte denken: Ich verbessere meinen Arbeitsplatz – und alle haben etwas davon.“

 

„Stellen Sie sich Menschen mit Schwerbehinderung nicht als Pflegefälle vor, sondern als Leistungsträger.“

 

„Inklusion ist auch ein Imagefaktor.“

 

„Der Erfolg stellt sich nicht automatisch ein, wenn Arbeitgeber Menschen mit Behinderung inkludieren. Man muss Hemmschwellen überwinden, Berührungsängste verlieren – und Erfolgsbeispiele präsentiert bekommen.“

 

„In ihren alten Fachbereichen können die Beschäftigten in der CKD-/SKD-Verpackung nicht mehr optimal eingesetzt werden. Aber hier bringen sie 100 Prozent Leistung.“

 

„Geschlecht, Herkunft, Behinderung? Egal! Entscheidend ist doch: Wie bringt sich ein Mensch an seinem Arbeitsplatz ein – wenn wir ihn optimal unterstützen?“

 

„Inklusion bedeutet für mich: Alle Menschen sind verschieden – alle Menschen sind gleichberechtigt.“

 

„Wir haben in den letzten Jahren unsere Organisation reformiert. In diesem Zuge haben wir noch mehr Menschen mit Behinderung eingestellt, jetzt sind es 23. Die sind integriert. Es ist die Frage: Versucht man es, traut sich der direkte Vorgesetzte das zu? Aber dann halten alle zusammen und es funktioniert.“